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Vom Laich zum Frosch, Teil 2

14. April 2011

Die Kaulquappen sind nun knapp zwei Wochen alt. Im reich bepflanzten Becken ist vorerst kein Wasserwechsel erforderlich. Das Wasser ist glasklar, und die drei Tierchen, die nun fast gleich groß sind, fressen ordentlich. Solange sie munter schwimmen und die Steine nach Fressbarem abweiden, mache ich mir keine Sorgen. Neuerdings knabbern sie auch die Teichlinsen an. Ihre Sehkraft wird immer besser. Inzwischen reagieren sie bereits, wenn man sich dem Behälter nur nähert.

Täglich kommt das kleine Becken für einige Stunden ins Freie, was die Kleinen sehr genießen, obwohl es bei uns derzeit arg kalt ist. Sobald die Sonne aus den Wolken tritt, hängen sie auf den Steinen, um sich zu sonnen. Dasselbe tun auch die Kaulquappen im Teich, nach denen ich natürlich ebenfalls ständig schaue.


15. April 2011

Meine Zöglinge sind heute in eine größere Glasschüssel umgezogen. Diese fasst zum einen mehr Wasser (3-4 l), zum anderen kann ich die Tierchen durch das Glas hindurch besser fotografieren. Den Umzug fanden die Quappis ziemlich lästig. Kaum waren sie im neuen Behälter, verschwanden sie beleidigt unter den Steinen und Pflanzen, um sich längere Zeit nicht mehr blicken zu lassen.



Das neue Domizil der drei Kaulquappen



Eines der Viecher. Man erkennt jetzt deutlich die Augen und ...



... den Mund (Dieses Tier hat eine kleine Macke im Ruderschwanz, was aber nicht zu stören scheint.)


17. April 2011

Die Quappis sind jetzt zwischen 25 mm und 27 mm lang und werden insgesamt fülliger:



Dies ist mit 27 mm Länge das größte und kräftigste Tier.



Hier das 25 mm lange Tier, das bisher wesentlich kleiner als die anderen war. Es hat aber gut aufgeholt. Immer noch ist dieses Viech ein scheinbar ständig lächelnder Einzelgänger ...

Heute nahm ich etwas Schluff aus einem Bach, den ich ins Becken gab. Zunächst herrschte bei den Viechern helle Aufregung, doch nachdem sich der Sand gesetzt hatte, setzten sie sich gerne hinein.


20. April 2011

Das größte und auch gefräßigste Tier hat nun mehr als 30 mm Länge erreicht. Die anderen beiden sind um 27-28 mm lang. Da ich sehr häufig nach meinen Zöglingen schaue, haben sie schon einiges von ihrer anfänglichen Scheu verloren. Sie verkrümeln sich nicht einmal mehr, wenn ich die Schüssel mittags ins Freie stelle, meinen Finger in die Schüssel hänge oder frisches Wasser nachfülle. Ein Wasseraustausch ist nicht erforderlich.

Immer noch benötigen sie kein extra Futter. Der Algenbewuchs auf den eingelegten Steinen genügt ihnen bislang. Daran knabbern sie mit Vorliebe, während sie die hinzugefügten Grünalgenflöckchen eher verschmähen. Sie lieben auch alles, was an der Oberfläche schwimmt oder an der Schüsselwand hängt.

Die wieder im Teich ausgesetzten Kaulquappen sehe ich nur selten. Bei ca. 10 nicht von den Enten aufgefressenen im Laich und etwa 50 Tierchen, die ich nach dem Schlupf ausgesetzt hatte, müsste es eigentlich nur so wimmeln. Die drei oder vier Quappis, die ich täglich sehe, messen jetzt um 20 mm.


21. April 2011

Mittlerweile nagen die Quappis auch am Moos. Eigentlich - falls sie nicht gerade schlafen - sind sie pausenlos am Fressen. Außerdem werden sie jetzt neugierig. Gehe ich mit dem Finger ans Glas, kommen alle drei Viecher angeschwommen, um das interessante Ding hinter der Scheibe zu begutachten. Das kleinste Tier hat das Einzelgängerdasein gestern abend aufgegeben, seitdem hängen sie oft als Trio beieinander. Manchmal hat man direkt das Gefühl, dass sie miteinander schmusen.

Die Größe des Behälters samt des Inventars erweist sich für drei Tiere als perfekt. Zur Zeit steht den Tieren knapp 4 l Wasser zur Verfügung. Verdunstetes Wasser muss lediglich ergänzt werden (ca. 200 ml täglich).


22. April 2011

Auch das kleinste Tier ist nun 30 mm lang. Allen drei Tierchen geht  es gut. Ihre Gefräßigkeit ist phänomenal.



Mein Zwerg, der nun ebenfalls 3 cm lang ist und sich gern zu den anderen beiden gesellt.


24. April 2011

Meinen inzwischen drei Wochen alten Zöglingen geht es unverändert gut. Heute erwischte ich endlich mal alle drei zusammen:



Oben das größte Tier, unten links die kleinste Kaulquappe, rechts jene mit der kleinen Flossenmacke (die sich aber fast vollständig ausgewachse hat)

Die beiden unteren Viecher knabbern gerade an einem Baguette-Krümel, dazu ein Minivideo.

Ein Austausch des Wassers ist aufgrund der Bepflanzung im Becken auch weiterhin nicht nötig. Das Wasser ist glasklar. Auch zusätzliches Futter (außer aus Spaß mal ein Brotkrümel) ist nicht erforderlich. Die Tierchen haben in ihrer Schüssel alles was sie brauchen.


30. April 2011

Meine Zöglinge sind bald einen Monat alt und riesig geworden. Sicher dauert es jetzt nicht mehr lange, bis sich die Hinterbeine entwickeln.



Dies ist mit fast 4 cm Länge das größte Tier.


--> Fortsetzung





 
Die Konsequenz der Natur tröstet schön über die Inkonsequenz der Menschen. (Johann Wolfgang von Goethe)